Foto:
Tw 128, Bth.Kohlfurther Brücke, 4.4.09 © B.Esser
Foto:
Fahrerstand des Tw 128, 31.5.09 © B.Esser
Foto: Abgeschliffener B-Kopf des Tw 128, 13.7.13 © M.Schmerenbeck
Foto: Schriftzug des Lehrwagen im mittleren Fenster, 28.5.14 © B.Esser
Zur
Geschichte des Fahrzeugs:
Ursprünglich war diese Fahrzeugserie für die
Straßenbahn Augsburg bestimmt, kam aber dann - in Augsburger
Lackierung und Beschriftung - nach Elberfeld, wo die Wagen
freizügig auf dem gesamten Netz eingesetzt wurden, mit Schwerpunkt auf den Strecken des Niederbergnetzes.
1953 wurde er in der Werkstatt Neviges zum Fahrschulwagen umgebaut. Er
erhielt eine spezielle Ausrüstung,
die außergewöhnliche Betriebssituationen wie
Bremsversagen, Fahrschalterhemmung usw. simulieren kann. In
Fahrzeugmitte befindet sich ein kleiner Schulungsraum. Tw 128 war
übrigens das einzige Straßenbahn-Fahrschulfahrzeug
bei den WSW, so dass auch Fahrer der "Normalspur" bis 1970 auf ihm
ausgebildet oder geschult wurden.
Status und
Vereinsziel:
Derzeit ist der Wagen abgestellt. Im Moment bekommt der Wagen eine
optische Aufarbeitung, eine betriebsfähige Aufarbeitung ist
für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen.
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Wuppertaler
Stadtwerke AG
Bergische Kleinbahnen AG Elberfeld
Städtische Straßenbahn Augsburg
Serie :Nr. 127 - 131, 5 Fahrzeuge Baujahr :1919 Übernahme :1970
Mechanischer
Teil:
Hersteller :Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg Wagenkasten :Holzaufbau Länge (LüB) :8050 mm Breite :2100 mm Leergewicht :13,5 t Achsabstand :2500 mm Kupplung :Albert Plätze :ursprünglich 34, davon 16 Sitz- und 18 Stehplätze Türen :2 Schiebetüren je Seite Bestuhlung :2+1, Holzlattensitze Zielschilder:Rollbänder (vorn) Steckschilder (Seite)
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Elektrische
Ausrüstung:
Hersteller :Siemens-Schuckert Werke, Berlin/Nürnberg Motoren :2x Typ SSW Typ DU711e Leistung :2 x 55 kW Fahrschalter:Plattform A: SSW EF 43 kurbelbetätigter feinstufiger Nockenfahrschalter Plattform B: Kiepe OF 19 kurbelbetätigter grobstufiger Nockenfahrschalter Batterie :- Beleuchtung :Glühbirnen 110 Volt
Sonstiges :Innenraum gestaltet als Klassenraum mit Sitzbänken und Tischen, "Störpult" des Fahr- lehrers, um Störungen zu simulieren, Notbeleuchtung mit Kerzenhaltern
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